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Das wahre Freudenfeuer – Grillen mit heißen Öfen

Aus dem Wunsch, draußen zu kochen, sind endlos viele kreative Zubereitungsarten und perfekt designte Tools entstanden, die das Outdoor-Dinner noch abwechslungsreicher machen. Vom Weber-Grill zur Feuerplatte, vom Röst-Salat zum Hochtemperatur-Steak. Dazu gibt es viel stilvolles und praktisches Geschirr, damit die Sommernächte im Garten und auf dem Balkon unvergesslich werden.

Es wird in Outdoorküchen stressfrei und in Blitzgeschwindigkeit gegrillt, geräuchert, gebacken oder schonend gegart. Die Klassiker Gas- und Holzkohlegrill bleiben natürlich auch weiterhin Bestseller in immer schlauer designten Varianten, die zum urbanen Lebensstil passen.
Ein Gasgrill muss nicht mehr aussehen wie ein Monstertruck, es gibt elegante Mini-Lösungen mit zwei Brennern, die auf jedem Stadtbalkon Platz finden.

Portable Grills kauft man nicht mehr an der Tankstelle, sondern im kuratierten Designshop. Da gibt es z.B. den Una-Grill, das erfolgreiche Crowd-Funding-Ergebnis eines holländischen Start-ups von Freunden, die einmal im Stadtpark an einem billigen Alu-Grill verzweifelten.
Aber auch wer archaisches Feuer liebt, muss auf anspruchsvolles Produktdesign nicht verzichten: Die Kombination aus Feuerschale und Grill ist perfekt – nach dem Essen kann hier drin das Lagerfeuer lodern.
 

Heiße Öfen: vom traditionellen Räuchern bis hin zum Hightech-Gerät

Mit dem Kugelgrill fing alles an. Es wurden immer mehr Ideen entwickelt, die Glut auch für andere Zubereitungsarten zu nutzen: Räucherbretter aus Zedernholz auf dem der Lachs gegart wird, Brot- und Pizza-Steine oder Spezial-Aufsätze für koreanisches BBQ.

Aber auch ganz neue Arten von Grills erfreuen die Community. Neben Hightech-Oberhitzegrills wie dem „ Beefer“ oder dem „ Steakreaktor“, in denen Steaks bei 800 Grad mit Infrarottechnik in Sekunden speed-geröstet werden, sind jetzt wieder traditionelle Grillmethoden angesagt, wie der asiatische Kamado-Grill. Der eiförmige Keramik-Ofen speichert einstellbare Hitze von 60 bis 350 Grad, die Luft zirkuliert und Fleisch und Fisch werden schonend und saftig gegart, gegrillt oder geräuchert. Eine andere großartige Erfindung (auch im Sinne der Nachbarschaft): der rauchfreie Holzkohlegrill von Lotus, in dem die Luft durch batteriebetriebene Ventilatoren zirkuliert, anstatt zu qualmen und den es jetzt auch in einer mobilen XXL-Version gibt.

Ein Grill? Viel zu wenig

Der Trend geht ganz klar dazu, sich mehrere Spezialgeräte in den Garten zu stellen und sich von ihren Einsatzmöglichkeiten täglich zu neuen Gerichten inspirieren zu lassen. Ein kleiner Holzkohlen-Pizzaofen zum Backen und Garen passt wunderbar neben den klassischen Kohlengrill, eine Feuerschale passt neben den Gasgrill und jede Saison kommen neue Zubehörteile dazu. Das bestätigt auch BBQ-Blogger Kevin Theermann, der den erfolgreichen Grill-Blog  „Onkel Kethe“ betreibt, nicht nur beim Blick in seinen voll ausgestatteten Garten, wo neben dem selbst gebauten „Ugly Drum Smoker“, einer Räuchergrill-Tonne, noch diverse andere Gerätschaften im Einsatz sind. „Cooles Grill-Equipment ist gefragter denn je!“, sagt der gelernte Koch. „Ich bin ein riesen Fan vom Feuerring. So eine Feuerplatte bietet vieles, worum es beim Grillen geht: gemütlich zusammenzusitzen, gutes Essen zu genießen und eine tolle Zeit miteinander zu verbringen.“
 

Hauptdarsteller: Veggie und Zubehör

Dass auf dem Feuerring nicht nur Steaks liegen, ist auch klar: Gemüse, Grillkäse, knackige Salatsorten, wie z.B. Romana-Herzen, sind ebenso grillbar wie Ananas, Pfirsich & Co. Auch beim kleineren Zubehör wird den Outdoor-Fans das Kochen unterm freien Himmel erleichtert: mit Spezial-Gabeln für die Zubereitung von Pulled Pork, Fleischbeschwerern, Spezial-Grillmessern und vielen anderen Tools, die den Grillmeister auf immer bessere Ideen bringen.

Und jetzt wird serviert!

Das Motto am Tisch (und auf der Picknickdecke) lautet „keep it simple“, aber mit viel Stil. Rustikale Steingutteller, Holzgeschirr und Tapas-Schalen werden mit feinen Artikeln wie Kristallgläsern und Etageren gemischt und - falls man fürs Picknick im Park auf praktisches to-go-Geschirr aus Pappe oder Bambus zurückgreift - ist auch dieses anspruchsvoll designt und nachhaltig produziert.

Das Wichtigste: einfach eine gute Zeit haben. Genau das ist auch das Konzept des in Frankfurt eröffneten Grill-Restaurants „Beef!“, eine Kooperation des gleichnamigen Kochmagazins von Gruner + Jahr und Mövenpick Marché. Unkompliziert werden hier am offenen Grill Steaks & Gemüse kreativ zubereitet und dabei ganz lässig nebenbei angesagtes Trend-Food serviert.

Auf jeden Fall freuen wir uns, dass die Ära „Grillen ist Männersache“ vorbei ist! Früher gab es ja noch diverse Regeln beim Grillen. Wir erinnern uns mal…

Wenn ein Mann sich dazu bereit erklärte, das Grillen zu übernehmen, wurde die folgende Kette von Ereignissen in Bewegung gesetzt.
  • Die Frau kauft das Essen und die Grillkohle, der Mann bestellt das Bier.
 
  • Die Frau macht den Salat, bereitet das Gemüse und den Nachtisch vor.
 
  • Danach Routinehandlungen: die Frau deckt und dekoriert den Tisch.
 
  • Die Frau mariniert das Fleisch fürs Grillen, legt es auf ein Tablett, zusammen mit allen notwendigen Utensilien und trägt es nach draußen, wo der Mann schon mit einem Bier in der Hand vor dem Grill sitzt. Und hier kommt der ganz wichtige Punkt des Ablaufs.
 
  • DER MANN LEGT DAS FLEISCH AUF DEN GRILL.
 
  • Die Frau informiert den Mann, dass das Fleisch am Anbrennen ist.
 
  • Er dankt ihr für diese wichtige Information und bestellt gleich noch mal ein Bier bei ihr, während er sich um die Notlage kümmert. Und dann wieder ein ganz wichtiger Punkt!
 
  • DER MANN NIMMT DAS FLEISCH VOM GRILL UND GIBT ES DER FRAU.
 
  • Nach dem Essen räumt die Frau den Tisch ab, räumt die Spülmaschine ein und wieder ganz wichtig!
 
  • ALLE LOBEN DEN MANN FÜR SEINE GRILLKÜNSTE UND DANKEN IHM FÜR DAS TOLLE ESSEN.
 
  • Der Mann war der Held des Abends – der perfekte Grillmeister!

Wie schön, dass es auch Grills in Pink gibt!!